Vereine und Gruppen engagieren sich!

Ein Vereinstreffen ohne Alkohol. Stellen Sie sich vor, alle in Deutschland eingetragenen Vereine machen mit. Dann wären über eine halbe Million Vereine dabei. Sportvereine, Schützenvereine, Naturschutzvereine, Kleingärtnervereine, Kaninchenzüchtervereine, Kegelclubs, Gesangsvereine, Fördervereine für Jugendstätten, Menschenrechtsvereine, Kulturvereine, und so weiter – sie alle würden während der Aktionswoche Alkohol  an einem Abend auf Alkohol verzichten und stattdessen über Alkohol und seine Folgen sprechen. Wir würden uns darüber sehr freuen.

Erwachsene sind Vorbilder – auch beim Umgang mit Alkohol

Vereine und Gruppen sind wichtig für Kinder und Jugendliche. 70 Prozent aller jungen Menschen sind, zumindest vorübergehend, in einem Verein aktiv. Sie erwerben dort Fähigkeiten, die frühzeitig suchtvorbeugend wirken: zum Beispiel Teamgeist und soziale Verantwortung. Wir wünschen uns, dass sie auch lernen, mit schwierigen persönlichen Situationen fertig zu werden, ohne Alkohol zu trinken. Machen Sie sich klar: Alle Erwachsenen in Vereinen sind Vorbilder für die jungen Vereinsmitglieder. Wie sie mit Alkohol umgehen, beeinflusst das Trinkverhalten der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen maßgeblich.

Setzen Sie Zeichen in Ihrer Kinder- und Jugendarbeit!

Ein alkoholfreier Vereinsabend ist ein guter Anfang. Junge Leute erleben dann, dass Geselligkeit im Verein nicht zwingend mit Alkohol gekoppelt sein muss. Besser noch: Veranstalten Sie in Ihrem Verein während der Aktionswoche ein alkoholfreies Wochenende!
Oder lassen Sie in dieser Zeit alle geselligen Veranstaltungen unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ ablaufen. Weitere Aktionen und langfristige Projekte, die über die Aktionswoche Alkohol hinausgehen, sind erwünscht. Wir unterstützen Sie gerne!

So gehen Sie am besten mit Alkohol um

  • Halten Sie die Jugendschutzbestimmungen ein.
  • Bieten Sie im Vereinsheim mindestens ein alkoholfreies Getränk an, das günstiger ist als Bier und Wein.
  • Verzichten Sie auf Alkopops und bieten Sie stattdessen alkoholfreie Getränke an wie Saftschorlen oder Cocktails.
  • Sprechen Sie das Thema Alkohol an, zum Beispiel an Infoabenden.
  • Treffen Sie vereinsinterne Regelungen, zum Beispiel: kein Alkoholkonsum, wenn Kinder dabei sind.
  • Machen Sie Ihre Aktionen zum bewussten und risikoarmen Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit bekannt.
  • Veranstalten Sie alkoholfreie Jugendpartys, zum Beispiel mit einer alkoholfreien Cocktailbar.

Laden Sie Unterstützer ein!

Die lokalen Fachstellen für Suchtprävention, Mitarbeitende aus Beratungsstellen oder Ehrenamtliche der Sucht-Selbsthilfe unterstützen Sie sicher gern bei Ihren Aktivitäten. Laden Sie einen Vertreter oder eine Vertreterin zu einem Gespräch in Ihren Verein ein.

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